Samstag, 31. März 2012

Schutz und Geborgenheit

Was ist das, was uns Schutz gewährt? Eine Höhle im Inneren, ein Rückzugsort, ein Platz, an dem einem das alles, was schmerzt nichts anhaben kann...
"I'm going straigt upwards to a room into my head..." [:SITD:]
Was aber, wenn man vor sich selbst nicht sicher genug sein kann? Wenn man diese Totalausfälle hat, bei denen man denkt, man könne Dinge bewegen, Herzen erreichen... Um danach vor seiner eigenen Courage ganz furchtbar zu erschrecken und gelähmt dazusitzen, hoffen, dass alles nur ein schlimmer Traum war, hoffen, dass alles gut wird.
Und was ist es, was einen erfüllt, beglückt? Ich stehe vor so vielen Fragen, die keine Antworten haben (oder wo die Antworten so abwegig sind, dass sie niemals funktionieren...)
Ich bin ich selbst.
Mein Geist ist gefangen in dieser Welt und frei in der Anderen.
Und doch suche ich in dieser Welt nach Zufriedenheit und meinen Träumen (zum Glück!) und wenn ich Glück habe, funktioniert es sogar.


What is it, what's giving us shelter? A cave in my inner, a place to stay, a location where everything what's hurting has to stay outside...
"I'm going straigt upwards to a room into my head..." [:SITD:]
But what to do if you can't be safed from youself? If you have those dead losses, those moments when you think you could move something, reach hearts of others... just to be terrified by your own courage and sitting there petrified, hoping all was a dream... all will be well...
What ist it was makes me happy, what's fulfilling me? There are so may questions lacking so many answers
I am me. Myself.
My soul ist caged in this world, able to move free only in the otherworld.
But I have to find satisfaction and my dreams here in this world. I'm searching desperately - when I'm lucky, I'll find something...

Dienstag, 27. März 2012

Frühling

Endlich Wärme, Kreativität und all diese Dinge. Auf dem besten Weg zu mir selbst ohne all diese ständigen Gedanken.
Was mein Herz begehrt, wird es bekommen. Wenn nicht auf die Art, wie ich erhoffe, dann anders. Es wird gut werden. Gänzlich aufgegeben habe ich ja noch nie so schnell ;-)




warmth! creativity! finally! <3
On the best way to my inner me - leaving all thoughts behind.
What my heart is longing for - it will get. If not the way I'm hoping for, then a different. All will be well.
I never was one who surrenders that fast ;-)

Montag, 5. März 2012

Verwurzelung und Rastlosigkeit | roots and restlessness

Es wird Frühling. Kein Schnee mehr, die Vögel zwitschern und ziehen in ihre Nester ein, man kann in der Sonne sitzen, mit Schlappen wandern... Bauchbeutelzeit, ohne-Strumpfhosen-Zeit, Draussenzeit. Zeit, sich wieder zu finden, zu sich zurückzukehren. Den langen kalten Winter aus den Knochen zu schütteln, seine Füsse nackt auf den Boden zu stellen und zu fühlen wer man ist und wo man sich befindet. Und wo man hingehört.
Aber auch die Zeit, in der es mich drängt. Ich möchte auf die Berge nach Südtirol, die Berge hier... an die Püttlach, etwas von der Welt sehen... aber immer in der Ruhe, die man hat, wenn man zu Fuss unterwegs ist. Oder mit dem Zug. Ich möchte für alles Zeit haben. Das Schlimmste für mich ist das Gefühl, gehetzt zu sein, dies und das noch kurz vorher aber auch das und das sowieso und dann morgen das noch und denk dran, das da auch ... Keine Zeit haben verwirrt mein Gehirn. Ich verliere in diesen Augenblicken mein Bewusstsein, meine Erdigkeit. Aber leider ist das ja genau der Lebensstil, der angestrebt wird in der Gesellschaft irgendwie... möglichst viel in möglichst kurzer Zeit... aber kann man, wenn man in Gedanken eigentlich schon wieder wo ganz anders ist, das wahrnehmen, was man gerade tut? Kann man etwas mit voller Begeisterung tun, wenn 100 andere Sachen auch drängen? Mich würde es interessieren... Aber ich traue mich bei solchen Menschen oft gar nicht zu fragen (wie auch? Wenn man das fragt, klingt es ein bisschen gemein *g* und die Menschen, die man etwas ein bisschen gemeines fragen könnte, weil man sie gut kennt sind nicht so) und ob jemand, der vom Erfolg "verwöhnt" ist, wohl verstehen könnte, dass man selbst es vorzieht, möglichst losgelöst von Geld und gesellschaftlichen Verpflichtungen, einfach nur das zu tun, was einen in diesem Augeblick glücklich macht? Sich so durchwurschteln mit dem wenigen Geld, das man hat, damit man mehr Zeit hat, seinen Träumen nachzuhängen...


It's getting springy. No more snow, the birds are chirping and build their nests, I'm sitting in the sun, hiking without heavy shoes... Time for travelling light, without tights-time, outside-time, time to find yourself, come back to yourself. Time to shake the winter out of your bones, feel the earth under the naked feet, feeling yourself, your position an this earth.
But it also is the time, where longing comes back. I want to visit the mountains, Rosengarten in South Tyrol.. river Püttlach, see the world - but all that in the calm you have when walking. Or travelling by train. I want to have enough time to see and feel. For me it's kind of horror, feeling rushed. Feeling like my head is rotating, losing focus. In this moments I feel like fainting, losing my consciousness and the earth beneath my feet. But isn't it the kind of lifestyle that's intended by society? More in less time... but who is able to realize what he's doing when the brain is busy with the next thing? Can you passionately do something when behind your back 100 other things are urging you? Sometimes I want to ask these questions - but the people won't have time to answer anyways...
Can someone who is spoilt by success understand, that other ones prefer living without money and following their dreams ans feelings?